Beratung

Wir beraten Kirchengemeinden, Kirchenkreise und Landeskirche mit ihren Gremien und Einrichtungen in allen Grundsatz- und Gestaltungsfragen des Gottesdienstes.

Umbaustelle Gottesdienst

Eine Pfarrstelle wird nicht zur Wiederbesetzung freigegeben, eine Gottesdienststätte muss geschlossen werden – solche Ereignisse greifen tief in das Leben einer Kirchengemeinde ein und betreffen speziell das gottesdienstliche Leben. Aber auch ohne solche Anlässe kann sich das Gefühl einstellen: An unseren Gottesdiensten – Zeiten und Orten, Anzahl und Formen – müssen wir dringend etwas tun. Wir bieten Presbyterien und Gottesdienstausschüssen an, sie in Analyse-, Entscheidungs- und Umsetzungsprozessen auf der „Umbaustelle Gottesdienst“ zu begleiten.

Beteiligung der Gemeinde im Gottesdienst

„Der Gottesdienst wird unter der Verantwortung und Beteiligung der ganzen Gemeinde gefeiert.“ Wie das erste Kriterium des Evangelischen Gottesdienstbuches besser umgesetzt werden könnte, muss jede Kirchengemeinde und jede Region für sich selbst erproben. Wir regen an, diese Herausforderung anzunehmen und in verschiedenen Perspektiven (Regelgottesdienst; Arbeitsbereiche, Gruppen und Kreise der Gemeinde; gottesdienstliche Jahresplanung; Projektgruppe Gottesdienst) zu reflektieren. Dazu bieten wir Beratung und Begleitung an.

Gestaltung der Abendmahlsfeier

Das Abendmahl wird in unseren Gottesdiensten heute häufiger und freudiger gefeiert als früher. Manchmal beschleicht einen aber der Eindruck, dass die praktische Gestalt der Abendmahlsfeiern ihrem geistlichen Gehalt und Potential nicht so gut entspricht, wie es eigentlich möglich wäre. Wir bieten Presbyterien, Gottesdienstausschüssen und Gottesdienstvorbereitungsgruppen an, in einer für sie passenden Veranstaltungsform (Seminar, Workshop, Wochenende) die wesentlichen Gestaltungsfragen der Abendmahlsfeier zu bedenken und die praktische Umsetzung zu üben.

Gottesdienste aus privatem oder öffentlichem Anlass

Taufe und Konfirmation, kirchliche Trauung und Bestattung sind biographisch veranlasste Gottesdienste. Aber auch das öffentliche Leben liefert gottesdienstliche Gelegenheiten: Schützenfest und Sankt Martin, Grundsteinlegungen und Platzeinweihungen, Ortsjubiläen und Gedenktage unterschiedlichster Art … Auch für diese Felder des gottesdienstlichen Lebens einer Kirchengemeinde trägt das Presbyterium die Rahmenverantwortung. Wir bieten Interessierten in Kirchengemeinden und Kirchenkreisen Veranstaltungen an, in denen über Kriterien von „Gottesdiensten bei Gelegenheit“ nachgedacht und über die leitenden Gesichtspunkte in den neuen Kasualagenden informiert wird.Auf Besuch im Gottesdienst
Sie arbeiten als Presbyterium an der Qualitätsentwicklung Ihrer Gottesdienste? Wir bieten an, nach einem Vorgespräch einen Gottesdienst (oder auch mehrere) in Ihrer Gemeinde mitzuerleben und Ihnen ein kriteriengeleitetes Feedback zu geben, das Sie zum weiteren Ausbau Ihrer Stärken ermutigen und bei der Entdeckung und Nutzung von Entwicklungspotenzialen unterstützen kann.

Visitation von Gottesdiensten

Zu den zentralen Aufgaben einer synodalen Visitation gehören der Besuch und die Beurteilung von Gottesdiensten und des gottesdienstlichen Lebens der Kirchengemeinde. Einige Kreissynodalvorstände nutzen zudem das noch junge Format der Querschnittsvisitation, um das liturgische Leben im gesamten Kirchenkreis in den Blick zu nehmen. Doch an welchen Kriterien orientieren sich die gottesdienstliche Wahrnehmung und Einschätzung? Wir unterstützen Kreissynodalvorstände bei ihrem Bemühen, die gottesdienstliche Visitation und ihre Auswertung auf eine möglichst solide Grundlage zu stellen.

Gestaltung der Abendmahlsfeier

Das Abendmahl wird heute in vielen Gemeinden häufiger und freudiger gefeiert als früher. Doch nicht immer entspricht die praktische Gestalt der Abendmahlsfeiern ihrem geistlichen Gehalt. Wir bieten Presbyterien, Gottesdienstausschüssen und Gottesdienstvorbereitungsgruppen an, in einer für sie passenden Veranstaltungsform (Seminar, Workshop, Wochenende) die wesentlichen Gestaltungsfragen der Abendmahlsfeier zu überdenken und die praktische Umsetzung zu üben.

Grundkurs Liturgie

„Der Gottesdienst wird unter der Verantwortung und Beteiligung der ganzen Gemeinde gefeiert.“ Das erste der sieben für das Verstehen und Gestalten des Gottesdienstes maßgeblichen Kriterien des Evangelischen Gottesdienstbuches ist das grundlegende – und das anspruchsvollste. Seine Verwirklichung setzt elementare liturgische Bildung voraus – namentlich des Presbyteriums, das nach der Kirchenordnung die Verantwortung für das gottesdienstliche Leben in der Kirchengemeinde trägt. Liturgische Bildung erwächst vor allem aus der gottesdienstlichen Praxis, hat aber auch ihre Theorie- und ihre Lern-Dimension. Wir bieten Presbyterien und Gottesdienstausschüssen liturgische Grundkurse an, die auf den Bedarf der jeweiligen Kirchengemeinde zugeschnitten werden.

Umbaustelle Gottesdienst

Eine Pfarrstelle wird nicht wiederbesetzt, eine Gottesdienststätte muss geschlossen werden – solche Ereignisse greifen tief in das Leben einer Kirchengemeinde ein und betreffen speziell das gottesdienstliche Leben. Aber auch ohne solche Anlässe kann sich das Gefühl einstellen: Die Gestaltung der Gottesdienste – Zeiten und Orte, Anzahl und Formen – muss sich ändern. Wir begleiten Presbyterien und Gottesdienstausschüsse in Analyse- und Beratungs-, Entscheidungs- und Umsetzungsprozessen auf der „Umbaustelle Gottesdienst“.

Kirchraumberatung

Die Renovierung oder Umgestaltung der eigenen Kirche ist eine große Chance für eine Gemeinde. Bevor die die ersten Skizzen fertigt und Angebote einholt, sollte sie sich fragen: Wozu wollen wir unsere Kirche künftig nutzen? Wie wollen wir in ihr Gottesdienst feiern? Welche alten und neuen Gottesdienstformen sollen dort Raum finden? Welche Rolle spielt sie im Quartier? Hierbei helfen der Blick und die Expertise von außen. Gemeinsam mit der Bauberatung der Landeskirche begleiten und unterstützen wir Presbyterien bei diesem spannenden Prozess.

Gottesdienstplanung in der Region

Gottesdienste sollen nach agendarischer Ordnung, aber auch in alternativen Formaten gefeiert werden. Bei der Entwicklung eines vielfältigen Angebots können sich benachbarte, in einer Region oder im ganzen Kirchenkreis verbundene Kirchengemeinden zusammentun. Denn jeder kann etwas, niemand kann alles. Übergemeindliche Gottesdienstplanung und gottesdienstliche Profilentwicklung sind eine spannende Herausforderung: Wie könnten sie aussehen?

„Wir haben da eine Frage …!“

Das Problem, das Sie in Ihrer Gemeinde oder in Ihrem Dienst beschäftigt, taucht in der obigen Liste nicht auf? Dann wenden Sie sich an uns: Gerne beantworten wir Ihre Fragen! Und bei Bedarf und Interesse finden wir auch den besten Weg und das passende Format, wie ein bestimmtes Thema – mit oder ohne Unterstützung unserer Arbeitsstelle – in Ihrer Gemeinde, Ihrem Gremium oder Ihrer Einrichtung angegangen werden kann.